von Monika Peichl

"Immer mehr Hundehalter fragen sich, ob ihre Tiere wirklich jedes Jahr fünf- bis siebenfach geimpft werden müssen. Ihre Zweifel sind berechtigt. Vor allem in den USA wird das herrschende Impfschema für Hunde (und Katzen) schon seit Jahren von Hochschulveterinären angegriffen und durch Studien über die Dauer des Immunschutzes nach Impfungen sowie durch allgemeine immunologische Überlegungen erschüttert. Dabei haben auch die wachsenden Erkenntnisse über Impfschäden wichtige Anstöße gegeben.

Die Kritiker wenden sich zum einen gegen die übermäßig häufigen Nachimpfungen, zum anderen gegen das oft praktizierte Prinzip, allen Hunden alle Impfungen zu verpassen, ob sie sie wirklich brauchen oder nicht. Zudem sind einige Vakzinen wegen mangelhafter Wirksamkeit und überdurchschnittlich hohen Nebenwirkungsquoten unter Beschuss geraten.

Die folgende Zusammenstellung stützt sich auf Auskünfte von Kleintiervirologen, Tierärzten und Tierhaltern sowie auf wissenschaftliche Veröffentlichungen, darunter besonders auf eine Übersichtsarbeit von Professor Ronald D. Schultz, Chef der Abteilung für Pathobiologie an der Universität von Wisconsin in Madison („Considerations in Designing Effective and Safe Vaccination Programs for Dogs“, Mai 2000), sowie auf die Hunde-Impfrichtlinien der American Animal Hospital Association vom März 2003.


„Core vaccinations“ – Impfungen, die wirklich wichtig sind

Unter core vaccinations verstehen die Kleintiervirologen und –immunologen die Impfungen gegen wirklich schwere bis lebensbedrohliche Krankheiten. Diese Impfungen sollten alle Hunde erhalten, unabhängig von Wohnort und Lebensstil oder Art der Haltung. Die Impfung gegen Tollwut ist darüber hinaus erforderlich, weil der Erreger auf den Menschen übertragbar ist (Zoonose). Als core vaccinations gelten: Tollwut, Parvovirose (canines Parvovirus-2),  Staupe (canines Staupevirus), kontagiöse Hepatitis (canines Adenovirus-2).


Tollwut

Tollwutvakzinen für Haustiere sind immer Impfstoffe mit abgetöteten Erregern. Die Dauer des Immunschutzes nach Impfung beträgt mindestens drei Jahre. Das gilt auch für die in Deutschland zugelassenen Tollwutimpfstoffe. Bei grenzüberschreitenden Reisen von Hunden wird jedoch in vielen Ländern der Nachweis einer Tollwutimpfung verlangt, die höchstens 12 Monate zurückliegen darf (für Schweden und England werden sogar Titermessungen als Nachweis des Impfschutzes verlangt). Daher kann es erforderlich sein, dass jährlich geimpft wird.

Wird das Tier aber nicht auf grenzüberschreitende Reisen mitgenommen, so kann man über die jährliche Tollwutimpfung zumindest dann nachdenken, wenn der Hund nicht in einem tollwutgefährdeten Bezirk lebt.

Wird der Hund in (Wald-) Gebieten ausgeführt, wo Wildtollwut heute noch vorkommt, sollte man lieber jährlich impfen lassen. Bei Kontakt mit einem tollwutverdächtigen Wildtier können die Veterinärämter – auf Basis der Tollwut-Verordnung – die Tötung eines Haustiers anordnen, wenn seine letzte Impfung länger als ein Jahr zurückliegt. Bestenfalls wird Quarantäne verhängt. Tollwutverdächtige Haustiere dürfen weder postexpositionell geimpft noch sonstwie behandelt werden. Es sind aber schon  Kontakttiere jenseits der Ein-Jahres-Frist verschont worden, weil sie a) keinerlei Tollwutsymptome zeigten und weil b) Daten des Impfstoffherstellers beim Veterinäramt eingereicht wurden, aus denen hervorgeht, dass die verwendete Vakzine weit länger als ein Jahr Schutz bietet. Dennoch steht auf allen deutschen Tollwutimpfstoff-Beipackzetteln, dass jährlich revakziniert werden muss.

 

Staupe, Parvovirose, kontagiöse Hepatitis

Die Dauer des Immunschutzes nach Impfung gegen Staupe, Parvo und Hepatitis beträgt nach US-Studien sieben Jahre und mehr, wenn ein Lebendimpfstoff verwendet wurde (was heutzutage die Regel ist). 

Tierärzte werden nervös, wenn man den Sinn jährlicher Impfungen gegen Staupe, Parvo und Hepatitis in Zweifel zieht. Sie verweisen darauf, dass es in den 80er und 90er Jahren immer wieder Ausbrüche von Parvo oder Staupe gegeben habe. Allerdings wird dabei stets die entscheidende Frage vernachlässigt, unter welchen Haltungsbedingungen die betroffenen Hunde lebten, wie ihr Immunstatus war, welchem Infektionsdruck sie ausgesetzt waren und ob es sich vielleicht um neuartige Virusstämme gehandelt hat. Von den Ausbrüchen betroffen waren außerdem keineswegs nur ungeimpfte, sondern sehr wohl auch durchgeimpfte Hunde. Parvo und Staupe bedrohen vor allem die Welpen und solche adulten Tiere, deren Immunsystem geschwächt ist, zum Beispiel durch schlechte Ernährung, bestehende Krankheiten oder Stress. Die Erreger können zumal in (schlechten) Zuchten ein anhaltendes Problem sein. Interessanterweise bekommt man dort die Infektionen auch durch ständiges Impfen gar nicht in den Griff.

 

Epidemien wegen schlechter Impfmoral?

Tierärzte und Pharmaunternehmen ziehen als Beweis dafür, dass man jährlich nachimpfen muss, gern die lokalen Staupe-Epidemien seit Ende der 80er Jahre heran. Sie seien durch nachlassende Impfmoral der Hundehalter verschuldet worden, wird behauptet. Die Wahrheit sieht jedoch anders aus: Die Ausbrüche wurden durch Feldvirusstämme verursacht, gegen die die vorhandenen Impfstoffe überhaupt nicht schützten. Daher erkrankten auch viele durchgeimpfte Hunde. Wissenschaftler in aller Welt haben das Versagen der Impfstoffe gegen die Wildvirusstämme in verschiedenen Studien nachgewiesen.

Bei der finnischen Staupe-Epidemie 1994/95, die von Befürwortern jährlicher Impfungen gern ins Feld geführt wird, erkrankten nachweislich sehr viele geimpfte Hunde. Genauere Untersuchungen zeigten, dass sie den am meisten verkauften Staupeimpfstoff erhalten hatten (Marktanteil in Finnland 1994: knapp 74 Prozent), dass der aber sehr viel schlechter schützte als andere Produkte. 

Es ist klar, dass auch jährliche oder gar noch häufigere Impfungen nicht schützen, wenn der Impfstoff kaum Schutz erzeugt und/oder nicht auf die grassierenden Erreger abgestimmt ist.

 

Sind Auffrischimpfungen überhaupt sinnvoll?

Kommt ein gesunder Hund mit Erregern in Kontakt, gegen die er früher einmal geimpft wurde, so erhält er dadurch einen „Booster“, quasi eine natürliche Impfauffrischung: Sein Immunsystem wird angeregt, neue Abwehrzellen gegen das Virus zu bilden. Wozu also dann dauernd nachimpfen? Dieses Prinzip des natürlichen Boosters gilt für viele Infektionskrankheiten.

Die jährlichen Auffrischimpfungen (gegen Staupe und andere virale Erreger) sollen der Theorie nach die Menge der erregerspezifischen Antikörper wieder erhöhen. Ob sie das wirklich tun, ist sehr die Frage. In Studien, die Ron Schultz an Hunden gemacht hat, zeigte sich, dass die Antikörpertiter nach der Wiederholungsimpfung gar nicht signifikant stiegen: Das Immunsystem stürzte sich auf die Impf-Antigene, wie es sich auch auf einen richtigen Erreger stürzen würde. Schon deshalb sind die ständigen Auffrischimpfungen fragwürdig. Profitieren können davon allenfalls Tiere, bei denen die vorherigen Impfungen nicht funktioniert haben, also Impfversager. Die sind aber selten. Durch eine gute Grundimmunisierung, die lege artis am gesunden Tier im nicht zu frühen Welpenalter vorgenommen wurde, sind die meisten Hunde geschützt. 

Antikörper sind nicht alles

Außerdem: Es ist richtig, dass die Antikörpertiter (Anzahl der speziellen Abwehrzellen im Blut) nach Impfungen mit der Zeit abfallen. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass der Schutz nicht mehr vorhanden ist. Denn im Immunsystem spielt die zelluläre Immunität eine wichtige Rolle, und diese Immunität ist nicht serologisch (durch Titer) messbar, sondern durch Testinfektionen (Challenge-Tests) oder durch äußerst aufwendige Tests mit bestimmten Immunzellen. Schultz stützt sich in seinen Angaben zur tatsächlichen Dauer des Immunschutzes nach Impfung sowohl auf Antikörper-Messungen als auch auf Challenge-Tests.

Hepatitis „kommt fast nicht mehr vor“

Last, but not least zur kontagiösen Hepatitis: Diese Krankheit „kommt in Deutschland fast nicht mehr vor“, heißt es in dem aktuellen Fachbuch „Infektionskrankheiten bei Hund und Katze“ von Gaskell und Bennett. (Das Werk stammt aus England und wurde im Hinblick auf die Infektionslage und die Impfstoffe in Deutschland überarbeitet.) Wenn also in einem Fachbuch festgestellt wird, dass die kontagiöse Hepatitis fast nicht mehr auftritt – warum dann alle Hunde jährlich dagegen impfen? Seltenheit des Erregers und die lange Dauer des Immunschutzes nach einer guten Grundimmunisierung lassen das wahrlich nicht sinnvoll erscheinen.


„Non-core vaccinations“ – Impfungen, die nicht jeder braucht

Zu den non-core vaccinations zählt Schultz die Impfungen gegen die canine Parainfluenza („Zwingerhusten“), Leptospirose und Borreliose (und einige andere, die aber in Deutschland nicht üblich sind). Alle diese Infektionskrankheiten verlaufen im Normalfall minder schwer und/oder sind gut durch Antibiotika zu behandeln, und sie lassen sich durch hygienische Maßnahmen (Sauberkeit, Belüftung usw.) sowie Quarantäne eindämmen, bzw. durch  konsequenten Zeckenschutz verhüten.

Zwingerhusten ist, wie der Name verrät, eine Infektion, die in Zuchten oder Tierheimen grassieren kann. Verschiedene Erreger können diese Erkrankung der Atemwege („infektiöse Tracheobronchitis“) auslösen. Die in Deutschland üblichen Impfstoffe wirken gegen das canine Parainfluenza-Virus (CPIV). Gesunde adulte Hunde in normaler Einzel- oder Kleingruppenhaltung brauchen diese Impfung im allgemeinen nicht.

Die Leptospirose, die von verschiedenen Leptospiren-Typen hervorgerufen wird und auch den Menschen gefährden kann, ist in Deutschland nur noch sehr selten. Die verfügbaren Impfstoffe schützen nur gegen zwei der in der Natur vorkommenden Leptospiren-Arten. Der Schutz hält außerdem oft deutlich weniger als ein Jahr und verhindert nicht den Trägerstatus, dh geimpfte infizierte Tiere können Leptospiren im Urin ausscheiden und auf den Menschen übertragen, bei dem sie eine schwere Krankheit verursachen können. Das Zoonose-Risiko sollte aber nicht übertrieben werden. So schreiben Gaskell und Bennett: „Heutzutage sind ... Hunde ... eine relativ seltene Infektionsquelle für den Menschen“, am ehesten fange man sich den Erreger in rattenverseuchten Umgebungen ein. Schultz betrachtet die Leptospirose-Impfung noch aus anderen Gründen nicht als core vaccination: Die Wirksamkeit der Impfstoffe sei schlecht, ein hoher Prozentsatz der geimpften Hunde entwickle keine protektive Immunität oder sei nur kurze Zeit geschützt. Außerdem könne die Impfung das Immunsystem des Hundes akut oder chronisch schädigen.


Borreliose – ein besonders umstrittener Impfstoff

Die Impfung gegen die Zecken-Borreliose (Lyme-Borreliose) ist eine der umstrittensten Impfungen überhaupt. Selbst in den Endemie-Gebieten tritt die Krankheit bei Hunden selten auf, und wenn, dann verläuft sie fast immer mild und kann gut mit Antibiotika behandelt werden. Gegen die Borreliose-Impfung spricht zudem, dass der Impfstoff nicht auf die hierzulande vorwiegend auftretenden Borrelien-Spezies abgestimmt ist: Die Vakzine hilft nur gegen Borrelia burgdorferi sensu stricto, doch diese kommt in Mitteleuropa zu maximal 25 Prozent vor. Wenn die Impfung also gegen die hierzulande vorherrschenden Borrelien versagt – wozu dann impfen? Es besteht zudem der Verdacht, dass die Impfung bei genetisch dafür anfälligen Tieren chronische Arthritis verursachen könnte.

Der erste (in den USA zugelassene und inzwischen wieder vom Markt genommene) Human-Impfstoff gegen Lyme-Borreliose hat jedenfalls bei Menschen diese gravierende Nebenwirkung hervorgerufen. Menschen sind für Borreliose viel empfänglicher als Hunde. Es erstaunt, dass es gelungen sein soll, für Hunde eine wirksame und unbedenkliche Borrelien-Vakzine zu entwickeln, nicht aber für uns Menschen, die wir ihn doch nötiger bräuchten. Liegt es vielleicht daran, dass die Zulassungsbestimmungen für Tierimpfstoffe nicht so streng sind wie die für Humanvakzinen?


Was hinter den jährlichen Fünf- bis Siebenfach-Impfungen steckt

In Deutschland werden viele Hunde jährlich gegen fünf bis sieben verschiedene Erreger geimpft (in den USA gegen bis zu zehn). Wogegen alles geimpft wurde, wissen die Tierhalter oft gar nicht genau, es ist aber aus den Einträgen in den Impfpässen und den eingeklebten Impfstoff-Zettelchen mit Produktnamen und Chargennummer der (Kombi-) Vakzinen zu ersehen: SHPPi – das bedeutet Staupe+Hepatitis+Parvovirose+Parainfluenza, plus L (Leptospirose), plus T (Tollwut), dazu kommt immer häufiger auch der mit viel PR vermarktete Impfstoff gegen Borreliose.

Wenn man sich überlegt, dass Menschen in Abständen von Jahrzehnten nachgeimpft werden, und das auch meist nur dann, wenn ein reales Infektionsrisiko anzunehmen ist, kann man über die Jahres-Mehrfachimpfungen der Haustiere schon ins Grübeln kommen. Sind Tierimpfstoffe so viel schlechter als Humanvakzinen, dass sie nur ein Jahr halten? Oder hat das andere Gründe?


Zulassung von Impfstoffen

Für die behördliche Zulassung von Tierimpfstoffen wird nicht der Nachweis der maximalen Schutzdauer verlangt (und auch nicht die experimentelle Ermittlung des optimalen Revakzinierungsintervalls). Vorgeschrieben ist nur der Nachweis der Wirksamkeit und Verträglichkeit der Vakzinen. 

Anders verhält es sich bei Tollwut-Vakzinen für Hunde und Katzen: Hier fordert der Gesetzgeber, da es sich um eine gefährliche Zoonose handelt, den Nachweis einer längeren Schutzdauer. Alle in Mitteleuropa zugelassenen Tollwut-Impfstoffe müssen einen belastbaren Schutz von drei Jahren aufweisen, so der Züricher Kleintiervirologe Professor Hans Lutz. In den USA sind schon seit vielen Jahren Produkte mit ausgewiesenem dreijährigem Schutz am Markt – mit bestem Erfolg. In der Schweiz gibt es als solche deklarierte Drei-Jahres-Impfstoffe gegen Tollwut, bei uns leider (noch) nicht. 

Die vom Gesetzgeber jährlich verlangte Tollwut-Impfung war der Taktgeber für die übrigen Impfungen, so dass sich die jährliche Kombi-Impfung mit bis zu sieben Vakzinen einbürgerte  – eine für alle Beteiligten lukrative Praxis.


Impfungen als Haupteinnahmequelle der Kleintierärzte

Tierärzte leben vom Impfen. Die durchschnittliche Kleintierpraxis erwirtschaftet 20 bis 40 Prozent ihrer Einnahmen aus Impfungen. Dabei verdient der Tierarzt nicht nur an der medizinischen Prozedur an sich, dh an der vorhergehenden Untersuchung des Impflings (falls sie denn stattfindet) und an der Injektion, sondern vor allem an den Impfstoffen selbst. Er besitzt nämlich, anders als die Humanärzte, das Dispensierrecht, dh er darf Arzneimittel – ähnlich wie ein Apotheker – einkaufen und auf eigene Rechnung an den Patientenbesitzer weiterverkaufen, und zwar mit Preisaufschlägen, die ihm gesetzlich vorgeschrieben sind.

 

Warum besteht dieses Impfschema fast ungebrochen weiter?

Kaum jemand hat ein Interesse daran, dass die herrschenden Impfpläne für Haustiere wissenschaftlich überprüft werden. Die praktischen Tierärzte, die zum guten Teil vom Impfen leben, werden auf einmal ganz kritisch, wenn jemand das herkömmliche Schema in Frage stellt: Ja, das müsse doch erst einmal richtig gründlich untersucht und bewiesen werden, usw. Die US-Studien zur Dauer des Immunschutzes nach den wichtigsten Impfungen reichen ihnen nicht. Dass die Hersteller für das meistens im Beipackzettel vorgeschriebene Ein-Jahres-Intervall nicht den Schimmer einer wissenschaftlichen Begründung mitliefern, hat sie aber bisher nicht gestört und stört sie auch heute nicht. – Von den Veterinärhochschulen ist die Revision des Impfschemas kaum zu erhoffen. Studien zur Dauer des Immunschutzes nach Impfung sind aufwendig und teuer, Mittel gibt es aber fast nur für „Nutztier“-Forschung. Von den Impfstoffherstellern sind Anstöße für ein neues Impfregime begreiflicherweise schon gar nicht zu erwarten.

 

„Ich will das Beste für mein Tier“

Viele Tierhalter glauben, dass sie ihrem Hund oder ihrer Katze etwas Gutes tun, wenn sie sie möglichst häufig gegen alles nur Erdenkliche impfen lassen. Das ist kein Wunder, denn in den einschlägigen Zeitschriften wird ihnen das auch immer wieder sehr warm ans Herz gelegt. Auch die Züchterverbände schreiben alle möglichen Impfungen vor. Und für Rassetierausstellungen werden Tollwutimpfungen gesetzlich verlangt. Tierhaltern wird auch selten der Gedanke nahegebracht, dass nicht unbedingt die Impfung, sondern vielmehr ein gesundes Immunsystem der wichtigste Schutz vor Infektionen ist. Dass viele geimpfte Tiere an Infektionen erkranken, ist jedoch gerade den Züchtern wohlbekannt. Das größte Risiko für Infektionskrankheiten tragen (junge) Tiere, die schlecht ernährt und/oder abwehrgeschwächt sind. Und da helfen Impfungen herzlich wenig. Nicht umsonst heißt es, dass nur gesunde Tiere geimpft werden dürfen.

 

Stillschweigen über Impfschäden

Über mögliche adverse Reaktionen nach Impfungen oder Impfschäden werden Tierhalter nicht gerade aktiv informiert, weder vom Tierarzt noch von den Haustier-Gazetten. Hier  bestehen gewiss auch noch Defizite in der Forschung. Doch es gibt schon heute so viele Belege für Impfschäden an Haustieren, dass die vorsichtigere Handhabung von Vakzinen und wissenschaftlich sauber begründete Impfintervalle dringend geboten erscheinen.

Bei Hunden treten vor allem Überempfindlichkeitsreaktionen und Autoimmunerkrankungen durch Impfungen auf, bei Katzen stellt das Impfsarkom, ein bösartiger Tumor an der Impfstelle, die augenfälligste Schädigung dar. Auch Hunde können, wie eine Studie vom August 2003 zeigte, Impfsarkome entwickeln, doch dies geschieht viel seltener als bei Katzen. Adverse Reaktionen und Schäden sind bei beiden Spezies vielfältig. Dass es sie gibt, kann niemand ernsthaft bezweifeln. Für naturheilkundlich-homöopathisch arbeitende Tierärzte steht es außer Frage, dass viele ihrer Patienten, die zuvor vergebens schulmedizinisch behandelt wurden, an Impfschäden leiden. Sind die Patienten davon kuriert, treten die Erkrankungen nach erneuter Impfung wieder auf.

 

Wirklich alles Trittbrettfahrer?

Manchen Tierhaltern war das herrschende Impfschema schon immer suspekt, sie ließen ihre Katzen oder Hunde nur im Welpenalter impfen und höchstens die Tollwutimpfung auffrischen. Dass sich diese Tiere bester Gesundheit erfreuen, ist laut Veterinären nur ein Trittbrettfahrer-Phänomen – sie profitieren ja nur davon, dass die anderen Tiere jährlich geimpft werden, heißt es. Bei Untersuchungen an Tieren, die schon lange nicht mehr geimpft wurden, stellt sich aber oft heraus, dass sie gute protektive Titer haben. Also sind sie keineswegs Trittbrettfahrer. Auf dem Lande werden vor allem viele Katzen gar nicht geimpft. Die müssten eigentlich alle tot sein, glaubt man den impfwütigen Vertretern des Tierärztestandes.

 

Radikale Impfkritik

Impfkritiker sagen, dass die Infektionskrankheiten nicht durch Impfungen zurückgehen, sondern durch bessere Ernährung, Hygiene, gesündere Wohnverhältnisse und dergleichen. Auf der anderen Seite ist die Wildtollwut bei uns fast ausgerottet. Das wird den Köderimpfungen an Füchsen zugeschrieben, und es dürfte den fundamentalistischen Impfkritikern schwerfallen, dies zu widerlegen.

 

Gute Haltung ist wichtiger als Impfungen

Tierhalter sollten sich darüber im klaren sein, dass nicht die Impfungen das A und O der Gesundheitsvorsorge sind, sondern vernünftige, liebevolle Haltung – und Verzicht auf Welpen vom Hundevermehrer. Schlecht gehaltene Tiere können trotz Impfung an Infektionen erkranken und als Virusträger andere Tiere anstecken, das kommt immer wieder vor. (Und es wird dann zu allem Übel auch noch als Argument benutzt, dass man halt häufiger impfen müsse.) Für zumindest eine Infektionskrankheit der Katze (die Calicivirus-Infektion) ist sogar nachgewiesen, dass ihre Häufigkeit seit Einführung einschlägiger Vakzinen gestiegen ist.

 

Keine solide wissenschaftliche Basis

Das wichtigste Argument gegen JÄHRLICHE Auffrischimpfungen aber ist: Ihre Notwendigkeit ist wissenschaftlich nicht fundiert, es gibt keine Studien, die beweisen, dass gegen virale Erreger dauernd nachgeimpft werden muss. Die wichtigen Impfungen gegen Viren halten viel länger, als die Hersteller behaupten; wenn Lebendimpfstoffe verwendet werden (und das ist bei Parvo, Staupe, Hepatitis immer der Fall), besteht der Schutz wahrscheinlich lebenslang. Und die Impfungen gegen bakterielle Erreger, die tatsächlich nur etwa ein Jahr halten, gelten den Experten, die sich eine pharma-unabhängige Meinung leisten, in vielen Fällen als überflüssig bis sogar schädlich."

 

 

Impfung von Haustieren

 

Haustierbesitzer sollten wissen, dass Impfungen die Gesundheit ihrer geliebten Tiere gefährden und gefährliche Nebenwirkungen mit sich bringen können, darunter Allergien, Arthritis, Verhaltensstörungen, Krebs und im schlimmsten Fall den Tod.

 

Haustierbesitzer sollten wissen, dass Impfungen die Gesundheit ihrer geliebten Tiere gefährden und gefährliche Nebenwirkungen mit sich bringen können, darunter Allergien, Arthritis, Verhaltensstörungen, Krebs und im schlimmsten Fall den Tod.

Vor kurzen waren mein Lebensgefährte Rob und ich auf einem Konzert von Crosby, Stills und Nash. Das war ein ganz wunderbares, besonderes Erlebnis für mich, und mit ihm ging ein Traum in Erfüllung, den ich seit vielen Jahren gehegt hatte. Besonders bewegten mich die folgenden Worte, die Dave Crosby sang: "Begehrt auf gegen den Wahnsinn." Genau das müssen wir tun, nicht wahr? Wir müssen laut werden, wenn das Wohl unserer Liebsten auf dem Spiel steht. Denn wenn wir das nicht tun, dann sind wir, so scheint es mir, selber nur ein Teil des Problems. In demselben Lied sang Crosby: "Es scheint noch lange hin zu sein, bis der Morgen dämmert." Und auch das ist wahr: Es scheint tatsächlich noch eine ganze Weile zu dauern, bis die Wahrheit sich endlich durchsetzen wird und die Tierärzte ihr gemäß handeln werden - denn indem sie Tiere bis zum Umfallen impfen, begehen sie ein Verbrechen. Seit ich 1994 eine Hundeschutzorganisation namens Canine Health Concern (CHC) gegründet habe, weise ich auf diese Tatsache hin. Ziel dieser Stiftung ist es, die Tierhalter aufzuklären, um das Massaker zu beenden, das die Konzerne und Fachleute unter den Tieren anrichten und dabei noch vorgeben, ihnen zu helfen: Das ist mir ein persönliches Anliegen, weil die Wissenschaft zu der schrecklichen Tatsache geführt hat, dass drei meiner jungen, hübschen Hundelieblinge durch Impfungen sterben mussten. Der erste Schock kam, als Oliver an einer Hüftlähmung erkrankte und mit nur vier Jahren starb. Die erst 6-jährige Prudence starb einen langsamen, qualvollen Tod durch Leukämie; und Samson reagierte so stark auf die Welpen Impfung und die nach einem Jahr erfolgende Nachimpfung, dass er schon im zarten Alter von fünf an Krebs starb. All diese Krankheitsbilder lassen sich auf die Impfungen zurückführen. Auch meine anderen Hunde konnten den Impfschäden nicht entkommen. Chappie leidet an einer Schilddrüsenerkrankung, Sophie hat Arthritis und Guinnevere Allergien. Auch diese Symptome, so zeigt die Wissenschaft, gehen auf die Schädigung durch Impfstoffe zurück.

Ich denke, dass die Tierärzte ebenso wie unsere Kinderärzte in der Zukunft mit Scham und Schrecken auf die Ära der Impfungen zurückblicken werden. Der Schrecken wird aus dem Wissen entspringen, dass unwissende Mediziner so viel Leid und Schmerz verursacht haben, und die Scham daraus, dass diese Unwissenheit nicht unverantwortet war.

 

Zum Thema "Streitsucht"

 

Ich hoffe, Sie entschuldigen noch einen weiteren, persönlichen Kommentar, bevor ich mich endlich daran mache, meine ungeheuerliche Behauptung zu belegen. Ich würde zuvor gerne noch das Thema "Streitsucht" aufgreifen, ein Stempel, an den ich mich inzwischen gewöhnt habe und der mich nicht davon abhalten wird, die Wahrheit zu sagen.

 

Tatsächlich haben wir es hier mit einem Moloch des Todes zu tun, der in Höchstgeschwindigkeit auf das Grab zusteuert.

 

Ihnen wird nicht entgangen sein, dass ich anfangs ein paar markige Sprüche verwendet habe. Das war Absicht, und zwar deshalb, weil Mediziner, Tierärzte und Wissenschaftler so sehr betäubt oder gesellschaftlich geformt sind, dass sie sich in  Sprachwahl und Verhalten ganz den strikten Regeln professioneller Umgangsformen anpassen. Sie stehen unter dem Druck, immer höflich sein zu müssen und sich ja nicht gegenseitig mit irgendwelchen Ideen vor den Kopf zu stoßen, so dass die Wahrheit permanent auf der Strecke bleibt. Durch meine ungeschönte Sprache möchte ich das System, das solch katastrophale Fehler immerzu wiederholt, aus seiner Erstarrung reißen. Außerdem muss die Wahrheit endlich ans Licht.

Ich glaube daran, dass meine Hunde und mit ihnen Millionen anderer Hunde, Katzen und Pferde einen vorzeitigen Tod starben und sterben, weil unsere Ärzte und Veterinärmediziner falsche Ideen oder Ansichten vertreten. Das System, das diese falschen Glaubensgebilde errichtet hat, stützt und aufrechterhält, vernichtet das Leben dieses Planeten. Dieses System stellt sicher, dass Fachleute an Einrichtungen ausgebildet werden, die auf Gelder aus der Wirtschaft angewiesen sind, was bedeutet, dass ihre Ausbildung mangelhaft ist. Auch Forschungseinrichtungen stützen sich auf solche Zuschüsse, was bedeutet, dass wir uns auf ihre Forschungsergebnisse kaum verlassen können. Die Medien sind ebenfalls auf Wirtschaftsgelder angewiesen, daher dürfen wir nicht alles glauben, was wir lesen.

Und auch Fachleute, die im Beruf stehen, sind auf das große Geschäft angewiesen, um im Geschäft zu bleiben. Noch beunruhigender ist vielleicht die Tatsache, dass unsere Regierungen das große Geschäft wichtiger nehmen als das Leben, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.

 

Tatsächlich haben wir es hier mit einem Moloch des Todes zu tun, der in Höchstgeschwindigkeit auf das Grab zusteuert. Wir werden ihn nicht aufhalten können, indem wir ihm ins Gesicht winseln. Wir müssen uns informieren, geschlossen zusammenstehen und "Nein!" rufen. Sollte dies misslingen, dann hängt das Leben ihrer Kinder und Tiere zumindest davon ab, ob sie Sich die Zeit nehmen zu erkennen, wie das Ganze enden wird.

 

Die Wissenschaft, die hinter den Impfungen steckt

 

Die Impfung wurde 1798 in England geboren, als Edward Jenner beobachtete, dass Menschen, die viel mit Kühen zu tun hatten, nicht an den Pocken erkrankten. Er injizierte Menschen die Kuhpocken und fand heraus, dass er Menschen dadurch vor den Pocken schützen konnte. Es ist nur verständlich, dass sich die Leute während dieser Zeit knapper Nahrungsmittel und katastrophaler Hygieneverhältnisse auf dieses Konzept einer Wundermedizin gegen eine ansteckende Krankheit geradezu stürzten. Und so war es auch.

Im 19. Jahrhundert perfektionierte Louis Pastiur Jenners Technik, indem er die Impfstoffe verdünnte und sie so besser verträglich machte. Natürlich dauerte es nicht lange, bis Impfungen zu einem großen Geschäft wurden, und heute, über 200 Jahre später, gibt es Impfstoffe gegen eine ganze Bandbreite von Krankheiten bei Mensch und Tier, die durch Bakterien und Viren ausgelöst werden. Dabei übersieht man gern die Tatsache, dass zum einen Epidemien in Zyklen kommen und sich von alleine totlaufen (wie z.B. die Pest) und zum anderen unser Wissen über Hygiene und Ernährung etwas damit zu tun haben könnte, dass Epidemien so stark abgenommen haben. Stattdessen rechnet man den Impfungen den größten Anteil an diesem  Verdienst zu.

Die herkömmliche Medizin fußt auf dem Verhältnis von Risiko und Nutzen. Alle konventionellen pharmazeutischen Produkte bringen das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen mit sich - doch wenn sich herausstellt, dass sie mehr Menschen helfen als schaden, wird die Gefahr ignoriert. Es verwundert daher nicht, dass die milliardenschwere internationale Impfstoffindustrie ihre Gelder nicht in Langzeitstudien - weder am Menschen noch am Tier - investiert, die über die möglichen Risiken von Impfungen Aufschluss geben würden.

Einzelne Wissenschaftler, die den Stier bei den Hörnern packen und ihre eigenen, kaum geförderten Studien durchführen, werden regelmäßig verunglimpft, für gewöhnlich durch "Experten", die entweder Anteile an der Pharmaindustrie haben oder vom Verkauf von Impfstoffen profitieren. Selbst von der Regierung geförderte Studien unterstützen die Interessen der etablierten Kreise.

Ich denke, wenn man Menschen und Tieren Substanzen injizieren kann, die sie krank machen, dann kann man auch eine Menge Geld mit Medikamenten machen, die diese durch Impfungen hervorgerufenen Krankheiten zu lindern versprechen. Auch aus politischer und ökonomischer Sicht ist es wünschenswert, dass die Wirtschaft boomt und die Menschen Arbeit haben, und zudem ist es hilfreich, wenn das große Geschäft auch politischen Kampagnen zugutekommt.

 

Wie die Dinge heute für Tiere stehen

 

In den vergangenen zwölf Jahren habe ich das Folgende unzählige Male mit angesehen: Ein "verantwortungsvoller" Tierhalter bringt seinen Hund (oder seine Katze oder sein Pferd) zum Tierarzt, um dem Tier die jährliche Nachimpfung geben zu lassen. Kurz darauf erkrankt das Tier an Epilepsie, Arthritis, Verhaltensproblemen, Schilddrüsenfehlfunktion, Diabetes, Hautproblemen, Allergien, Herzschwäche, Leber- oder Nierenschäden, Hüftlähmung, Darmentzündung oder sogar Krebs, Leukämie oder einer anderen lebensbedrohlichen Immunschwächekrankheit und stirbt daran.

 

Jüngste Studien haben gezeigt, dass in Großbritannien pro Jahr dreimal mehr Menschen an Medikamenten sterben, die ihnen vom Arzt verschrieben wurden, als bei Verkehrsunfällen.

 

Für gewöhnlich sehen weder der Besitzer noch der Tierarzt einen Zusammenhang mit der Impfung. Wenn der Besitzer jedoch ein enges Verhältnis zu seinem Tier hatte, beginnt er, Fragen zu stellen. Er fragt vielleicht seinen Tierarzt, ob dieser nicht eventuell einen Zusammenhang zwischen der Impfung und der Folgekrankheit ausmachen kann. Die Antwort lautet ausnahmslos "Nein". In sehr seltenen Fällen gibt der Tierbesitzer sich damit nicht zufrieden. Er versucht, eine Antwort auf die Frage zu finden: "Warum musste mein Freund sterben?" Schließlich findet er heraus, dass eine Impfung tatsächlich jede der oben aufgeführten Krankheiten hervorrufen kann, und dass, sehr zu seinem Schrecken, die jährliche Auffrischung überhaupt nicht nötig gewesen wäre.

Das jedoch hilft ihm nun nicht mehr. Es macht das tote Tier nicht wieder lebendig. Geht der Besitzer vor Gericht, so wird er - gemäß der Funktionsweise des Systems - nur wenig ausrichten können, sowohl was seinen eigenen Fall angeht als auch die Gesundheit anderer Tiere. Das Beste, was passieren kann, ist, dass die Menschen nach und nach ihre Impfpraktiken ändern.

 

Wissensbarrieren

 

Es ist nicht leicht, innerhalb der Impfdebatte seine Meinung zu vermitteln. Das eigentliche Problem liegt darin, dass die wissenschaftlichen Zusammenhänge recht komplex sind, und die Logik, die dahinter steckt, bizarrer Weise in vielen Punkten fehlerhaft ist. Es ergibt keinen Sinn - daher ist es einfacher, die Entscheidung darüber einem Experten in weißem Kittel zu überlassen.

Leider veranlasst das viele Menschen, sich gar nicht erst die Mühe zu machen, Impfungen genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie verlassen sich stattdessen lieber auf das Urteil eines anderen, obwohl sie gleichzeitig unglaublich darunter leiden. Ich habe Briefe, E-Mails und Anrufe von Leuten erhalten, die einer Nachimpfung ihres Tieres skeptisch gegenüberstanden, sie aber dennoch zuließen, weil ein Tierarzt ihnen dazu riet, und die nun in ihrer Trauer bei mir Rat suchten.

Die zwölf Jahre, die ich nun schon die Organisation Canine Health Concern leite, haben mich vor allem gelehrt, dass dies die notwendige nächste Stufe der menschlichen Entwicklung sein wird: die Verantwortung für unser eigenes und das Leben derer zu übernehmen, die in unserer Obhut sind. Das System ist so komplex und dermaßen auf den wirtschaftlichen Nutzen ausgerichtet, dass wir gar keine andere Wahl haben.

Wir dürfen unsere Tiere und unsere Kinder nicht medizinischen Eingriffen aussetzen, die wir gar nicht verstehen. Das Glaubenssystem, auf das die herkömmliche Medizin sich gründet, ist derart fehlerhaft, korrupt und gefährlich, dass wir ihm einfach nicht blind vertrauen dürfen. Inzwischen habe ich Verständnis dafür, dass viele Mediziner und Tierärzte, die dies hier lesen, über das, was ich schreibe, aufgebracht sind. Immerhin haben sie eine Menge Zeit, Energie und Geld in ihre Qualifikationen gesteckt. Sie wissen in der Tat mehr als die/meisten von uns und widmen ihr ganzes Leben dem Heilen von Kranken. Und tatsächlich steckt auch viel Gutes im konventionellen medizinischen Modell.

Aber auch die Human- und Veterinärmediziner werden schließlich einräumen müssen, dass ich Recht habe, wie unbehaglich oder wütend sie sich dabei auch fühlen mögen. Jüngste Studien haben gezeigt, dass in Großbritannien pro Jahr dreimal mehr Menschen an Medikamenten sterben, die ihnen vom Arzt verschrieben wurden, als bei Verkehrsunfällen. Mediziner und Tierärzte haben nicht die Zeit, sich mit allen Nebenwirkungen eines jeden Medikaments auseinander zu setzen: Ein Großteil ihres Wissens über Medikamente stammt von den Vertretern der Pharmaindustrie. Außerdem müssen sie von ihrem Beruf leben. Und niemand kann alles wissen.

Von Medikamenten wie Vioxx und Co-Proxamol aus der Human- und Rimadyl und Deramaxx aus der Veterinärmedizin weiß man inzwischen, dass sie zum Tod führen können - aber erst, nachdem alle Sicherheits- und Lizenzbarrieren überwunden waren, und Zehntausende bereits gestorben sind. In den USA trat die Food and Drug Association (FDA), die Zulassungsbehörde, in Aktion, und nun liegt dem Mittel Rimadyl ein Beipackzettel bei, der Hundebesitzer darauf aufmerksam macht, dass dieses Medikament zum Tod ihres Tieres führen kann. Auch den Herstellern von Deramaxx wurde auf die Finger geklopft. Dennoch berichten frisch gebackene Tierärzte, die den Kurs besuchen, den unsere Stiftung im Bereich Hundegesundheit anbietet, immer wieder, dass ihnen während ihrer Ausbildung nur Gutes über diese Medikamente gesagt wurde. Patienten und Kunden hingegen haben die Zeit und oft auch die Motivation, ihre eigene Krankheiten oder die ihrer Kinder und Tiere wie

auch die verschriebenen Medikamente einen eingehenderen Blick zu unterziehen.

Die Menschen sind heute weitaus gebildeter, als dies früher der Fall war, auch wenn wir nicht dieselbe Qualifikation wie professionelle Mediziner besitzen. Wir haben einen Verstand und wissen ihn zu gebrauchen. Und weil die Verantwortung bei uns liegt haben wir die Pflicht, auf uns selbst und alle, die wir lieben, Acht zu geben. Leider fangen viele Tierhalter allzu oft erst dann an, Fragen zu stellen, nachdem ihr Freund bereits gestorben ist. Mein Ziel wie auch das von Canine Health Concern ist es, Informationen zu liefern, bevor es zur Katastrophe kommt. Leider liegt es nicht in meiner Macht, Sie dazu zu bringen, diese Informationen zu lesen: nur Ihre Liebe kann das tun. Alles, was ich sagen kann, ist, dass Tiere seit Anbeginn der Zeit teilhatten an der Entwicklung des Menschen, und sie werden so lange auf dem Altar der Wissenschaft geopfert werden, bis wir Menschen endlich klüger werden.

Wenn wir nur das ganze Ausmaß der Liebe erkennen würden, das die Tiere den Menschen entgegenbringen, dann würden wir vor Dankbarkeit vor ihnen auf die Knie sinken, und kein Aufwand wäre uns zu groß für sie.

 

Die Wissenschaft der Impfschäden

 

Ein Team der Purdue University School of Veterinary Medicine führte mehrere Studien durch, um herauszufinden, ob Impfungen zu Veränderungen des Immunsystems von Hunden führen und lebensbedrohliche Immunschwächekrankheiten nach sich ziehen können. Offensichtlich hat man diese Untersuchungen initiiert, weil bereits Besorgnis bestand. Finanziell unterstützt wurde die Studie von der Haywood Foundation, die ihrerseits nach Beweisen dafür suchte, dass identische Veränderungen am menschlichen Immunsystem ebenfalls auf Impfungen zurückgehen.

 

Die Beweise wurden gefunden.

 

Die geimpften, nicht aber die ungeimpften Hunde der Purdue-Studie entwickelten Autoantikörper gegen viele ihrer körpereigenen biochemischen Stoffe, darunter Fibronectin, Laminin, die DNS, Albumin, Cytochrom C, Cardiolipin und Kollagen. Das heißt, dass die geimpften Hunde ihr eigenes Fibronectin angriffen, das wichtig ist für Gewebeerneuerung, Zellteilung und -wachstum sowie für die Unterscheidung zwischen Gewebe und Organen innerhalb eines lebenden Organismus. Die geimpften Purdue-Hunde entwickelten außerdem Autoantikörper gegen den Stoff Laminin, der für zahlreiche Zellprozesse wichtig ist, darunter für die Verbindung, die Verbreitung, die Unterscheidung, das Wachstum und die Bewegung von Zellen. Impfstoffe scheinen somit den Zellen ihre natürliche Intelligenz rauben zu können. Autoantikörper gegen Cardiolipin werden häufig bei Patienten mit der schweren Krankheit namens Systemischer Lupus Erythematosus und auch bei Menschen mit anderen

Immunschwächekrankheiten gefunden. Ein erhöhter Cardiolipin-Antikörperspiegel tritt besonders im Zusammenhang mit verstopften Blut- und Herzkranzgefäßen auf, bei Blutgerinnungsstörungen, Blutsturz, Hautblutungen, Fehlgeburt und Nervenleiden.

Die Purdue-Studie fand zudem heraus, dass die geimpften Hunde Autoantikörper gegen ihr körpereigenes Kollagen entwickelten. Kollagen verleiht unserem Körper seine Struktur, schützt und stützt die weicheren Gewebearten und verbindet sie mit den Knochen. Kein Wunder also, dass bei der Studie, die Canine Health Concern 1997 an 4.000 Hunden durchführte, eine hohe Zahl von Hunden ermittelt wurde, die kurz nach der Impfung Probleme mit dem Bewegungsapparat bekamen (wie ich auch in meinem 1997 erschienenen Buch "What Vets Dont Tell You About Vaccines" [Was Tierärzte Ihnen nicht über Impfungen sagen] darlege).

 

Dass Katzen durch Impfungen an Krebs erkranken können, ist von veterinären Instituten weltweit bestätigt worden.

 

Ein besonders beunruhigendes Ergebnis der PurdueStudie ist, dass die geimpften Hunde Autoantikörper gegen ihre eigene DNS entwickelten. Schrillten da etwa die Alarmglocken? Rief die Wissenschaft zu einem sofortigen Stopp des Impfprogramms auf? Nein. Stattdessen hoben sie den Zeigefinger und erklärten, man benötige weitere Forschungen, um sich zu vergewissern, ob Impfungen zu genetischen Schäden führen können. Inzwischen haben alle Versuchshunde ein gutes Heim gefunden; Langzeitstudien erfolgten nicht. Ungefähr zur selben Zeit startete die American Veterinary Medical Association (AVMA) Vaccine-Associated Feline Sarcoma Task Force mehrere Studien, um herauszufinden, warum in den USA jährlich 160.000 Katzen an der Stelle, an der sie eine Impfung injiziert bekamen, Krebs entwickeln. Dass Katzen durch Impfungen an Krebs erkranken können, ist von veterinären Institutionen weltweit bestätigt worden. Selbst die britische Regierung hat dies durch ihre Arbeitsgruppe belegt, die nach Druck von Seiten der Organisation Canine Health Concern mit der Aufgabe betraut worden war, Impfungen für Hunde und Katzen unter die Lupe zu nehmen. Was glauben Sie wohl, wie der Ratschlag von AVMA, der Arbeitsgruppe, den Veterinärinstitutionen und Regierungen lautete? "Lassen Sie Ihre Katze auch weiterhin impfen, bis wir herausgefunden haben, warum Katzen an Impfungen sterben und welche Katzen besonders anfällig sind."

 

Um das Problem zu entschärfen, ist man in Amerika dazu übergegangen, Katzen in den Schwanz oder ins Bein zu impfen, um amputieren zu können, falls sich Krebs bilden sollte. Großartiger Vorschlag, wenn es nicht gerade die eigene Katze ist, die zusammen mit weiteren Hunderttausenden auf der "Pannenliste" steht. Bei anderen Tierarten jedoch läuft alles problemlos -oder? Falsch. Im August 2003 berichtete das Journal of Veterinary Medicine über eine italienische Studie, die belegt, dass Hunde ebenfalls Krebs an der Einstichstelle entwickeln. Wir wissen bereits, dass Krebs an der Einstichstelle bei Menschen eine mögliche Folge von Impfungen ist, seit der Salk-Polioimpfstoff angeblich einen Affen- Retrovirus übertrug (durch die Kultivierung des Impfstoffes auf Affenorganen), der vererbbaren Krebs hervorruft. Auch der Affen-Retrovirus SV40 taucht immer wieder an von Krebs betroffenen Stellen beim Menschen auf.

Weitgehend anerkannt ist auch, dass Impfungen eine schnell und für gewöhnlich tödlich verlaufende Krankheit namens autoimmune hämolytische Anämie nach sich ziehen können. Ohne, und oft genug auch mit Behandlung, sterben die Betroffenen qualvoll binnen weniger Tage. Merck, seinerseits ein internationaler Hersteller von Impfstoffen, legt in seinem Handbuch The Merck Manual of Diagnosis and Therapy dar, dass die hämolytische Anämie durch Lebendimpfungen entstehen kann, und dasselbe sagen auch Tizards Veterinary Immunology (vierte Auflage) und das Journal of Veterinary Internal Medicine." Die Arbeitsgruppe der britischen Regierung, die, nebenbei bemerkt, mit Beratern der Impfmittelindustrie besetzt ist, hat diese Tatsache ebenfalls eingeräumt. Dennoch warnt niemand die Halter davor, ihre Tiere einer unnötigen Nachimpfung zu unterziehen, und nur wenige Haustierbesitzer erfahren je, warum ihr Tier hinterher an AIHA starb.

 

Die lange Liste der an durch Impfungen verursachten Krankheiten

 

In unserer Studie von 1997 wurden zudem einige beunruhigende Parallelen zwischen Impfungen und Arthritis deutlich. Unsere Besorgnis wurde von Forschungsergebnissen aus dem Bereich der Humanmedizin gestützt. So berichtete z.B. das New England Journal of Medicine, dass in den Gelenken von Kindern, die gegen Röteln geimpft worden und danach an Arthritis erkrankt waren, das Rötelnvirus nachgewiesen werden konnte. Auch in peripher entnommenen Blutproben von Frauen, die nach der Impfung an chronischer Arthritis erkrankten, konnten Viren nachgewiesen werden, so das Journal.

Im Jahr 2000 dann wurden die Forschungsergebnisse von CHC durch Studien bestätigt, die einer Zusammenhang zwischen Polyarthritis und anderen Krankheiter wie Amyloidose, die die Organe von Hunden befällt, auf der einer Seite und der  Kombiimpfung für Hunde auf der anderen Seite ausmachten.

Es gibt einen ganzen Forschungszweig, der, trotz knapper Fördergelder seitens der Impfmittelindustrie, nachzuweisen versucht, dass Impfungen zu eine ganzen Bandbreite an Schäden an Gehirn und zentralem Nervensystem führen können. Merck selbst gibt in seinem Manual an, dass Impfungen (d.h. seine eigenen Produkte) Enzephalitis, hervorrufen können: eine Entzündung und Schädigung des Gehirns. In einigen Fällen führt die Enzephalitis zu irreparablen Schäden an Gehirn und zentralem Nervensystem. "Eine Enzephalitis", so heißt es bei Merck, "kann beispielsweise nach der Impfung gegen Masern, Windpocken, Röteln, Pocken, Kuhpocken und vielen weiteren, weniger bekannten Virusinfektionen auftreten."

Wenn die Hundebesitzer, die an der Untersuchung von CHC teilnahmen, berichteten, dass ihre Tiere plötzlich an Konzentrationsstörungen litten, dann war bei 73,1 Prozent der betroffenen Hunde in den vergangenen drei Monaten eine Impfung vorausgegangen. Bei demselben Prozentanteil wurde innerhalb von drei Monaten (für gewöhnlich jedoch binnen Tagen) nach einer Impfung Epilepsie diagnostiziert. Auch fanden wir heraus, dass die 72,5 Prozent der Hunde, deren Zustand von ihren Besitzern als nervös oder in anderer Weise Besorgnis erregend eingestuft wurde, diese Symptome erst innerhalb der drei Monate nach einer Impfung entwickelt hatten.

Im Namen Olivers, meines Freundes, der nach einer Impfung an einer Lähmung der Hinterläufe erkrankte und kurz darauf starb, möchte ich hinzufügen, dass die "Parese" in Mercks Handbuch als ein Symptom der Enzephalitis aufgeführt wird. Diese wird als Muskelschwäche definiert, die ihre Ursache in Nervensystem oder Gehirn hat und eine teilweise oder auch vollständige Lähmung mit sich bringt, je nachdem, wie stark die Nervenverbindungen zwischen Hirn und Körper geschädigt sind. Eine mögliche Folge daraus ist die Lähmung der Hinterläufe. Die Enzephalitis kann, nebenbei bemerkt, von harmlos über schwer wiegend bis hin zu tödlich verlaufen. Ein weiteres Verdachtsmoment ist das Versagen von Organen direkt im Anschluss an eine Impfung.

Dr. Larry Glickman, der die Purdue-Studie zu biochemischen Veränderungen bei Hunden nach Impfungen initiiert hat, schrieb in einem Brief an den Spanielzüchter Bet Hargreaves: "Unsere gegenwärtigen Studien an Hunden zeigen, dass es nach Routineimpfungen zu einem deutlichen Anstieg von Antikörpern gegen körpereigenes Gewebe kommt. Es ist nachgewiesen worden, dass einige dieser Antikörper die Schilddrüse, das Bindegewebe, wie es z.B. in den Herzklappen vorkommt, die roten Blutkörperchen, die DNS etc. angreifen. Ich glaube, dass das schwache Herz von Cavalier King Charles Spanieln das Resultat wiederholter Immunisierungen mit Impfstoffen sein könnte, die Gewebeverunreiniger enthalten und eine progressive Immunreaktion auslösen, die das Bindegewebe der Herzklappen angreift. Die Symptome sind ausgeprägter bei genetisch vorbelasteten Hunden, [wenngleich] die Befunde sich allgemein auf alle Hunde, unabhängig von der Rasse, anwenden lassen dürften."

Erwähnen sollte ich noch, dass Dr. Glickman Impfungen für ein notwendiges Übel hält, jedoch für die Entwicklung sicherer Impfstoffe plädiert. In der Zwischenzeit dürfen Sie sich gerne mit in die Schlange derer einreihen, die mit Hund, Katze, Pferd und Kind Russisches Roulette spielen, weil ein Wissenschaftler dazu auffordert.

Weitgehend anerkannt ist auch, dass Impfungen eine schnelle und für gewöhnlich tödlich verlaufende Krankheit namens autoimmune hämolytische Anämie (AIHA( nach sich ziehen können. Ohne, und oft genug auch mit Behandlung, sterben die Betroffenen qualvoll binnen weniger Tage.

 

Impfungen lösen Entzündungen aus

 

Der Begriff "Allergie" ist gleichbedeutend mit "Überempfindlichkeit" und "Entzündung". Eigentlich sollte es zudem gleichbedeutend mit "Impfung" sein. Impfungen funktionieren wie folgt: Sie machen den Körper überempfindlich (allergisch), um ihn zur Bildung von Antikörpern zu zwingen und so eine drohende Krankheit zu bekämpfen. Mit anderen Worten - und das ist allgemein anerkannt - reagiert der Körper im Rahmen des Impfprozesses mit einer Entzündung. Diese kann sowohl vorübergehend als auch chronisch sein. Ganzheitlich behandelndeHumanmediziner und Veterinäre wissen dies seit mindestens hundert Jahren. Sie sprechen von einer ganzen Reihe von Entzündungskrankheiten, die auf "-itis" enden und kurz nach

Impfungen auftreten. Tatsächlich bescheren Impfungen vielen Leuten Allergien.

Auch hier reicht die Bandbreite wieder von nur schwach ausgeprägt über schwerwiegend bis hin zu abrupt tödlich. Den Höhepunkt bildet der anaphylaktische Schock: eine heftige allergische Reaktion als Folge einer Impfung, an der der Betroffene innerhalb von Minuten stirbt, wenn er nicht Adrenalin oder etwas Vergleichbares verabreicht bekommt.Es gibt Menschen, die gegen Impfungen schon aufgrund ihrer genetischen Veranlagung kaum gewappnet sind. Dabei handelt es sich um Menschen (und auch Tiere sind "Menschen"), die eine fehlerhafte B- und T-Zellenfunktion geerbt haben.

B- und T-Zellen sind Bestandteile des Immunsystems, die Fremdkörper identifizieren und zerstören, wobei sie den Fremdkörper in ihrem Gedächtnis speichern, damit er auch in Zukunft keinen Schaden anrichten kann. Entzündungsreaktionen sind jedoch eine Überreaktion des Immunsystems, die zu unerwünschten Folgen wie Allergien und anderen Entzündungszuständen führt. Merck warnt in seinem Manual davor, dass Patienten mit oder aus Familien mit B- und/oder T-Zellenschwäche keine Lebendimpfungen erhalten sollten, weil sie dadurch an Infektionen mit schwer wiegenden oder tödlichen Folgen erkranken könnten. An anderer Stelle werden als Zeichen für B- und T-Zellenschwäche auch Nahrungsmittelallergien, Atemwegsallergien, Ekzeme, Dermatitis, Nervenschäden und Herzerkrankungen aufgeführt. Um das noch einmal zu übersetzen: Leute mit diesen Voraussetzungen können an Lebendimpfungen sterben. Ihr Immunsystem ist schlichtweg nicht in der Lage, eine gesunde Reaktion auf den viralen Angriff durch Lebendimpfungen sicherzustellen.

Die modifizierten Viren in Lebendimpfungen vermehren sich so lange im Körper des Patienten, bis eine Immunreaktion erfolgt. Wird keine Abwehrreaktion stimuliert, vermehrt sich das Impfvirus so lange weiter, bis der Patient eben die Krankheit bekommt, vor der ihn die Impfung eigentlich schützen sollte. Alternativ dazu kann eine gestörte Immunreaktion zu Entzündungen wie Arthritis, Pankreatitis, Kolitis, Enzephalitis oder jeder beliebigen Autoimmunkrankheit, wie z. B. Krebs und Leukämie, führen, bei der der Körper seine eigenen Zellen angreift. Eine neue Theorie, über die Gary Smith, ein Student der Open University, gestolpert ist, legt dar, was die ganzheitliche Medizin schon lange vertritt. Es folgen Aussagen einiger

alternativer Tierärzte in Bezug auf ihre Patienten:

Dr. Jean Dodds: "Viele Tiermediziner führen die gegenwärtigen Probleme mit Allergien und Immunkrankheiten auf Lebendimpfungen zurück ..." Christin Charnbreau, Tierärztin: "Routineimpfungen sind vielleicht das Schlimmste, was wir unseren Tieren antun können. Sie rufen alle möglichen Krankheiten hervor, wenn auch keine, die wir direkt mit dem Impfstoff in Zusammenhang bringen würden." Martin Goldstein, Tierarzt: "Ich glaube, dass Impfmittel ... in Amerika heute die

Haupttodesursache für Hunde und Katzen sind." Dr. Charles E. Loops, Tierarzt: "Homöopathisch behandelnde Tierärzte und andere ganzheitlich praktizierende Ärzte behaupten schon seit geraumer Zeit, dass Impfungen mehr Schaden als Nutzen mit sich bringen."

Mike Kohn, Tierarzt: "Als Reaktion auf die Schädigung [durch Impfungen] kommt es heute bei Kleintieren verstärkt zu Autoimmunkrankheiten ( darunter Allergien), Epilepsie, Neoplasmen (Tumore) sowie zu Verhaltensstörungen."

"Routineimpfungen sind vielleicht das Schlimmste, was wir unseren Tieren antun können. Sie rufen alle möglichen Krankheiten hervor, wenn auch keine, die wir direkt mit dem Impfstoff in Zusammenhang bringen würden."

 

Eine Theorie der Entzündung

 

Gary Smith legt dar, was aufmerksame Allgemeinmediziner schon lange sagen, wobei sie vielleicht bis jetzt gar nicht wussten, warum ihre Beobachtungen sie dazu gebracht haben, es zu sagen. Smiths Theorie jedenfalls sorgt für einige Aufregung im Allerheiligsten der Wissenschaft. Einige glauben, dass sie viele Krankheiten, darunter auch Krebs, heilen könnte. Für mich erklärt sie, warum Impfungen prinzipiell fragwürdig sind. Smith befasste sich im Rahmen seines Studiums mit Entzündungen und stieß dabei auf eine Theorie, die so außergewöhnlich war, dass sie sich auf die Behandlungsmethoden für beinahe jede auf Entzündungen basierende Krankheit auswirken könnte - darunter Alzheimer, Parkinson, rheumatische Arthritis und sogar HIV und AIDS.

Smiths Theorie stellt die etablierte Weisheit in Frage, die besagt, dass die Entzündung um eine infizierte Körperstelle herum dabei helfe, diese zu heilen. Er dagegen behauptet, dass eine Entzündung den Körper in Wahrheit davon abhält, eine  körperfremde Substanz zu erkennen, und daher als Versteck für eindringende Fremdkörper dient. Eine Entzündung entsteht, wenn gefährdete Zellen so genannte Atl-Rezeptoren ( Angiotensin-Il-Rezeptoren vom Typ I) bilden. Obwohl At1 einen ausgleichenden Rezeptor, At2, besitze, so Smith, richte dieser gegen die meisten Krankheiten nichts aus.

"Krebs ist als die Wunde beschrieben worden, die niemals heilt", sagt er. "Alle unheilbaren Krebsarten sind von Entzündungen umgeben. Für gewöhnlich werden diese als Abwehrreaktion des Körpers angesehen, aber dem ist nicht so. Die Entzündung ist keine Abwehrreaktion des Körpers auf die Infektion. In Wirklichkeit wird die Entzündung vorsätzlich vom Virus oder Bakterium hervorgerufen, das sich auf diese Weise vor dem Immunsystem versteckt [Hervorhebungen der Autorin]."

Wenn Smith richtig liegt, dann ist der Entzündungsprozess, der so häufig durch Impfstoffe hervorgerufen wird, nicht, wie bislang angenommen, ein notwendiges Symptom. Stattdessen könnte er ein Hinweis darauf sein, dass die virale oder bakterielle Komponente bzw. das Adjuvans (das aufgrund seines Fremdproteins vom Immunsystem als Eindringling angesehen wird) im Impfstoff heimlich die Oberhand gewinnt.

Wenn es also so ist, wie Gary Smith behauptet, dass die Entzündungsreaktion kein Schutz ist, sondern ein Zeichen dafür, dass eine verdeckte Invasion stattfindet, dann sind Impfungen nicht so freundlich, wie wir bislang gedacht haben. Sie sind geheime Meuchelmörder, die für den Feind arbeiten und Tierärzte und Mediziner zu ihren unwissenden Kollaborateuren machen. Schlimmer noch, wir Tierschützer und -halter bezahlen diese Ärzte auch noch dafür, dass sie an unseren geliebten Tieren unwissentlich Verrat begehen.

Möglicherweise stellen Impfstoffe die Tarnkappenbomber der Medizin dar. Sie werden benutzt, um Angreifer ins Innere der Burgfeste zu katapultieren, wo sie wüten können, ohne dass wir daraus klug werden. Anstatt also ganz normale Virusinfektionen zuzulassen, wie Grippe, Masern, Mumps und Röteln (und, im Fall von Hunden, den Parvovirus und Staupe), räumen wir den Viren in jedem Fall den Sieg ein - nur dass nun an ihre Stelle Krebs, Leukämie und andere Entzündungs- oder Autoimmunkrankheiten getreten sind.

 

Die letzte Anschuldigung

 

Alle 27 Veterinärschulen in Nordamerika haben ihr Protokoll zur Impfung von Hunden und Katzen dem Folgenden gemäß geändert; 15 bereits praktizierende Tierärzte folgen diesen Änderungen jedoch nur widerwillig, und die tierärztlichen Institutionen in Großbritannien und anderen Ländern ignorieren die folgenden Fakten gänzlich.

Das Immunsystem von Hunden und Katzen ist im Alter von sechs Monaten voll ausgebildet. Wird einem Tier, das älter ist als sechs Monate, eine Lebendimpfung verabreicht, so sorgt diese für Immunität, was gut ist für das Leben des Tieres. Erfolgt im Abstand von einem Jahr eine Nachimpfung, dann neutralisieren die Antigene der ersten Impfung die der zweiten, und so ist Letztere von wenig oder keinem Nutzen. Der Titer wird nicht "aufgefrischt", noch werden irgendwelche Gedächtniszellen gebildet.

Alljährliche Auffrischungsimpfungen sind nicht nur unnötig, sondern setzen das Tier darüber hinaus dem Risiko aus, allergische Reaktionen oder hämolytische Anämie zu entwickeln. Oder, um es einfacher auszudrücken: Die Veterinärschulen in Nordamerika haben sich, wie auch die American Veterinary Medical Association, an Studien ausgerichtet, die die Dauer des Impfschutzes untersucht haben, und sind zu dem Schluss gekommen, dass ein jährliches Nachimpfen überflüssig ist.

Des Weiteren erkennen sie inzwischen an, dass Impfungen nicht ohne Risiko sind. Dr. Ron Schultz, Leiter der Pathobiologie an der Universität von Wisconsin und ein führender Wissenschaftler auf diesem Gebiet, hat seine tierärztlichen Kollegen bereits seit den 1980ern höflich darauf hingewiesen. Ich sage seit zwölf Jahren das Gleiche. Doch der Wandel lässt lange auf sich warten, und in der Zwischenzeit sterben weiterhin Jahr für Jahr Hunderttausende von Tieren - völlig unnötig.

Die gute Nachricht ist, dass Tausende von Tierfreunden (wenn auch nicht genug) inzwischen auf uns hören. CHC-Mitglieder weltweit sehen inzwischen in natürlichem Tierfutter die beste natürliche Gesundheitsvorsorge, vermeiden industriell verarbeitete Tiernahrung und reduzieren so das Risiko einer Impfung. Einige von uns, darunter auch ich, haben sich entschlossen, unsere Tiere gar nicht mehr impfen zu lassen. Unser Lohn dafür sind gesunde Hunde mit einem langen Leben.

Ihnen diese guten, einfachen Neuigkeiten mitzuteilen, hat gerade einmal einen Absatz in Anspruch genommen. Die Dankbarkeit, die ich jeden Tag empfinde, wenn ich meine gesunden Hunde umarme, reicht von der Mitte der Erde bis ins Universum und darüber hinaus.

 

Über die Autorin:

 

Catherine ODriscoll leitet die Organisation Canine Health Concern, die sowohl Kampagnen durchführt als auch mit Hilfe der Stiftung Foundation in Canine Healthcare ein Fortbildungsprogramm anbietet. Sie ist Autorin der Bücher "Shock to the System" (2005), des Bestsellers "What Vets Dont Tell You About Vaccines" (1997, 1998) und "Who Killed the Darling Buds of May?" (1997). Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Rob Ellis und ihren drei Golden Retrievern Edward, Daniel und Gwinnie lebt sie in Schottland. Sie hält weltweit Vorträge über Hundegesundheit. Weitere Informationen erhalten Sie bei Catherine ODriscoll persönlich: PO Box 7533, Perth PH2 1 AD, Scotland, UK. Ihre E-Mailadresse lautet Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, und ihre Website finden Sie unter http://www.canine-healthconcern. org.uk. Das Buch "Shock to the System" ist in Großbritannien bei CHC erhältlich und weltweit über Dogwise unter http://www.dogwise.com

 

Quellen

 

1-2 "Effects of Vaccination on the Endocrine and Immune System of Dogs, Phase II", Purdue

University, 1. November 1999; http://www.homestead. com/vonhapsburg/hay

wardstudyonvaccines.html. Siehe www.vet.purdue.edu/epi/gdhstudy.htm

3 Siehe http://www.avma.org/vafstf/ default.asp

4 Veterinary Products Commitee (VPC) Working Group on Feline and Canine Vaccination,

DEFRA, Mai 2001.

5 JVM Series A 50(6):286-291, August 2003.

6 Duval, D./Giger, U. (1996), "Vaccine-Associated Immune-Mediated Hemolytic Anemia in

the Dog", Journal of Veterinary Internal Medicine 10:290- 295.

7 New England Journal of Medicine, Bd. 313, 1985. Siehe auch Clin Exp Rheumatol

20(6):767-71, Nov.-Dez. 2002.

8 Am Coll Vet Intern Med 14:381, 2000

9 Dodds, Jean W., DVM [Doctor of Veterinary Medicine], "Immune System and Disease

Resistance"; http:// www.critterchat.net/immune.htm

10 Magazin Wolf Clan, April/Mai 1995

11 Goldstein, Martin, The Nature of Animal Healing, Borzoi/Alfred A. Knopf, Inc., 1999.

12 Wolf Clan, April/Mai 1995

13 ibid.

14 Journal of Inflammation 1:3, 2004; http://www.journal-inflammation. com/content/1/1/3

15 Klingborg, D.J./Hustead, D.R./CurryGalvin, E. et al., "AVMA Council on Biologie and

Therapeutic Agents report on cat and dog vaccines", Journal of the American Veterinary

Medical Associtation 221(10):14011407, 15. November 2002; http://

www.avma.org/policies/vaccination.html

16-19 ibid.

Schultz, R.D., "Current and future canine and feline vaccination programs", Vet Med 93:233-

254, 1998.

Twark, L./Dodds, W.J., "Clinical application of serum parvovirus and distemper virus

antibody titers for determining revaccination strategies in healthy dogs", J Am Vet Med Assoc

217:1021-1024, 2000.

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